Archiv 2020
Weihnachten in Bewegung
..., raus aus der Komfortzone. So war der Plan.
Eines der wenigen Dinge, das Corona nicht verändert hat, ist die Tatsache, dass wir auch in diesem Jahr am 24. Dezember Weihnachten feiern.
Weihnachten und Gottesdienstbesuch, das gehört für viele Menschen unbedingt zusammen. In diesem Jahr wird es (fast) alles nicht in der gewohnten Form geben dürfen.
Obwohl wir noch nicht wissen, wie sich die Inzidenzzahlen entwickeln, können wir die Gottesdienste nicht wie bisher anbieten.
Normalerweise passen in die Kirche 450 Gottesdienstbesuchende, ins Gemeindehaus weitere 120. Unter Coronabedingungen sind 50 (bei Zuweisung fester Plätze maximal 130) Gottesdienstbesucher (mit Maske, ohne Gesang) erlaubt, weit von den benötigten Kapazitäten entfernt.
Unsere Weihnachts-Planungen bisher sehen so aus:
Sie werden auf der Homepage ein Online-Angebot finden (mit unseren PfarrerInnen, Krippenspiel, Musik, festlich geschmückter Kirche, Weihnachtsgeschichte und Predigt). Dies alles mit professioneller Unterstützung in guter Qualität. So können viele teilnehmen.
Wir werden einen „bewegten“ und hoffentlich bewegenden Spaziergangs-Gottesdienst anbieten. Sie müssen in Bewegung bleiben, ziehen Sie sich warm und regenfest an. Bringen Sie gerne ein Windlicht mit, um das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause zu nehmen.
Zum Ablauf:
Der Kirchhof wird abgetrennt vom öffentlichen Straßenraum. Zugang gibt es über den Weg zum Gemeindehaus von der Kärntner Straße. Der Ausgang wird organisiert Richtung Pötterhoek neben dem Turm. Wir bitten sie, innerhalb der auf dem Kirchplatz gekennzeichneten Laufwege Abstand zu halten. Vielleicht kommen Sie mit entgegenkommenden Teilnehmenden trotzdem ins Gespräch, oder wünschen einander einfach nur gesegnete Weihnachten. Auf dem gesamten Kirchplatz besteht ausnahmslos Maskenpflicht, Personen mit Erkältungssymptomen bitten wir, das Angebot nicht zu nutzen.
Von 15:00 bis 18:00 Uhr wird es hier Weihnachtslieder, die Weihnachtsgeschichte in Wort und Bild und den Weihnachtssegen für alle geben.
Sie werden die aufgebaute Krippe finden und einen kurzen Blick in die Kirche werfen können.
Die Orgelmusik wird aus der Kirche auf den Kirchhof getragen, wir singen die bekannten Weihnachtslieder in Gedanken – mit Abstand und Maske natürlich!
Zu Weihnachten gehören Geschenke – wir möchten Ihnen eine Kerze mit dem Friedenslicht aus Bethlehem mit auf den Weg geben.
Mit dem Segen werden Sie in eine hoffentlich friedvolle Weihnacht entlassen.
Weihnachten in Bewegung
Ein paar Eindrücke dieses besonderen "Weihnachtsspaziergangs" möchten wir gerne mit Ihnen teilen.
Online-Gottesdienst am Heiligabend
Hier finden sie als kleinen Vorgeschmack schon einige Fotos vom "Making-of", also einen Blick hinter die Kulissen, aufgenommen während der Aufzeichnung.
#lichtfenster
Ein Licht der Trauer, der Anteilnahme, des Mitgefühls - als Zeichen des Gedenkens an die zahlreichen Corona-Toten.
Ein neues Ritual für eine neue Situation. Gut sichtbar leuchtet es in vielen Fenstern, als Zeichen persönlicher Trauer um Angehörige, Freunde, Nachbarn. Um den Angehörigen zu zeigen: "Ihr seid nicht allein.". Um die Solidarität zu stärken und um zu sagen: "Wir vergessen euch nicht!"
In der offenen Epiphaniaskirche können Sie für die Toten eine Kerze entzünden, ein stilles Gebet sprechen, innere Einkehr finden. Zu den üblichen Gottesdienstzeiten ist unsere Kirche geöffnet, auch wenn Gottesdienste immer noch nicht stattfinden dürfen.
Für ein seelsorgliches Gespräch erreichen Sie das Gemeindebüro und Pfarrer Winkelmeyer unter der Nummer 0251 23 55 77. Außerhalb der Öffnungszeiten des Gemeindebüros besprechen Sie gerne den Anrufbeantworter und hinterlassen Ihren Namen, die Telefonnummer und den Zweck des Anrufs.
Nachruf auf Pfr. i.R. Johannes Thielker
Wir werden Pfarrer i.R. Johannes F. Tielker vermissen, den „westfälischen Preußen mit französischen Wurzeln“, wie er sich selbst einmal beschrieben hat.
Er war unter anderem als Gemeindepfarrer tätig, als Schulseelsorger an der Friedensschule (1985 bis 1993) und zuletzt in den Jahren von1993 – 2006 Pfarrer der Ev. Erlöser-Kirchengemeinde Münster und in dieser Zeit als Krankenhausseelsorger an der Franziskus- und Raphaelsklinik tätig. Nach einigen Jahren im Ruhestand übernahm er die Leitung des „Offenen Treffs für Menschen mit besonderen Biografien“ im Treffpunkt für Jung und Alt an der Epiphaniaskirche und trat damit die Nachfolge von Pfarrer i.R. Richard Hilge an, der diese Treffs mit Gemeindemitgliedern Ende der 70er Jahre ins Leben gerufen hat.
Wir sind dankbar, dass Pfarrer i.R. Johannes Tielker diese Arbeit mit großem Engagement weitergeführt hat. Er selbst war den Menschen stets zugewandt, hilfsbereit, zuverlässig, liebenswürdig und konnte auch schon manchmal ein klares Wort sagen.
Am 12. November 2020 ist er im Alter von 75 Jahren im Hospiz lebensHAUS verstorben und am 10. Dezember 2020 im engsten Familienkreis auf dem Ev. Friedhof in Rheda-Wiedenbrück beigesetzt worden.
Wir als Gemeinde werden uns dankbar an die Zeit mit Pfarrer i.R. Johannes F.Tielker erinnern. Möge seine Zeit in Gottes Händen bewahrt bleiben. Unser Mitgefühl gilt all seinen Verwandten.
Advent
Licht - ein wichtiges Zeichen im Advent. Dieses Jahr hat man fast den Eindruck, dass es in den Fenstern und Vorgärten noch mehr leuchtet als sonst.
Licht - es leuchtet in den dunklen Tagen des Jahres.
Licht - es wird in den Wochen des Advents mehr, jede Woche entzünden wir eine weitere Kerze auf dem Adventskranz.
Noch deutlicher wurde das beim ersten (bekannten) Adventskranz der Welt. Johann Heinrich Wichern stellt ihn 1839 im Betsaal des Rauhen Hauses in Hamburg auf. Anders als heute in Europa verbreitet trug der riesige grüne Kranz neben vier großen weißen Kerzen für die Sonntage auch kleine rote Kerzen für jeden Werktag im Advent. So konnte den vielen Kindern im Rauhen Haus die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest auch sinnlich erfahrbar gemacht werden. Statt auf der Straße waren sie in einem warmen Haus, hatten Essen, konnten lernen, es war jemand da, der sich um sie kümmerte - Licht in der Dunkelheit.
Wenn alle Kerzen brannten, dann war es da, das Fest des Lichts - Weihnachten.
"Mache dich auf und werde Licht", heißt es in einem Adventslied. Öffnen wir uns für das "Licht der Welt", das auch in diesem Jahr Hoffnung schenkt in den Ängsten und der Dunkelheit des Lebens. Machen wir uns auf zum Licht, dass in der Krippe aufstrahlt in die dunkle stille Nacht hinein und die Ankunft Jesus Christus verkündet.
Öffnen wir uns füreinander, werden wir "Licht" für unsere Familie, Freunde, Nachbarn und Mitmenschen. Gehen wir gemeinsam erwartungsvoll durch den Advent auf Weihnachten zu.
Herbstmarkt schweren Herzens abgesagt
Schweren Herzens sagen wir den "vor Ort" Herbstmarkt ab. Er finde in anderer Form und/oder zu einem spätere Zeitpunkt statt.
Bisher hieß es: Wir freuen uns, dass das engagierte Herbstmarkt-Team auch in diesem Jahr die beliebte und bewährte Veranstaltung organisiert.
Neben den üblichen Angeboten wie Handarbeiten und Kunsthandwerk, Marmeladen und Likör, ausgesuchtem Trödel und vielen schönen Dingen erwarten wir Sie auch in diesem Jahr mit unserer Cafeteria. Etwas kleiner als gewohnt, zugegeben, aber bestimmt schmecken die Kuchen auch in diesem Jahr.
Es gibt ein ausgefeiltes Hygienekonzept. Bitte informieren Sie sich zeitnah, welche Bestimmungen aktuell gelten.
Der Reinerlös des Herbstmarktes wird zu drei Vierteln gemeindenah verteilt. Ein weiteres Viertel geht in diesem Jahr an den Verein LichtBlick Seniorenhilfe. Dieser Verein unterstützt ältere Menschen, die in Münster von Armut bedroht sind.
Falsche IBAN im letzten Spendenbrief
Es tut uns leid! Wir entschuldigen uns vielmals!
Uns ist im letzten Spendenbrief ein mehr als bedauerlicher Fehler passiert. Der Brief, der vor Kurzem in Ihrem Briefkasten lag, weist eine falsche IBAN-Nummer auf. Eine Ziffer ist falsch. Die bereits überwiesenen Spenden werden von ihrer Bank wieder zurücküberwiesen, denn die genannte IBAN existiert nicht.
Die korrekte IBAN für Ihre Spende lautet:
DE65 3506 0190 0000 1771 21
Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Herzlichen Dank!
Open-Air-Gottesdienst
Am Sonntag, dem 21. Juni fand auf dem Kirchplatz vor der Epiphaniaskirche ein Open-Air-Gottesdienst mit Orgel, Klavier und Gesang statt.
Es galten Hygieneauflagen, aber am Platz konnten die vorgeschriebenen Abstände eingehalten und die Masken abgelegt werden. Kopfhörer erleichterten es, den Gottesdienst zu verfolgen. Die über 60 Gottesdienstbesucher genossen einen "fast normalen" Gottesdienst an einem ungewohnten Ort, mal gut behütet, mal als Sonnenbadende oder im Einzelfall auch unter dem zum Sonnenschirm umfunktionierten Parapluie.
Kirche fällt nicht mehr aus!
Die gute Nachricht zuerst – Gottesdienste dürfen wieder starten. Unter strikten Auflagen. Es ist im Moment eben nichts mehr wie vor Corona. Und noch eine weitere gute Nachricht: Wir können in Epiphanias alle Auflagen gut erfüllen.
Personen mit Erkältung oder grippalen Infekten werden gebeten auf dieses Angebot zu verzichten.
Es gelten die folgenden Regelungen:
Der Eingang mit Schutzmaske erfolgt über die Seitentür zum Gemeindesaal. Sollte jemand keine Maske dabeihaben: ein vor Mund und Nase für die Dauer des Gottesdienstbesuchs fest fixiertes Tuch oder Schal ist erlaubt, Masken können zum Preis von 5 Euro gekauft werden. Bei Regen sind hier Stühle mit mind. 2 m Abstand aufgestellt, um ggf. im Trockenen zu warten und dabei die Abstandsregelung einzuhalten.
Auf dem Boden sind Markierungen in 2 m Abstand, für die Gottesdienstteilnehmenden, die durch die offenstehende Gemeindesaaltür (keine Kontakte mit Tastern oder Türklinken, diese sind vorher und hinterher zu desinfizieren) ins Foyer geleitet werden. Hier sitzt eine Person, die die Personalien aufnimmt (Name, Anschrift, Telefonnummer). Diese Liste wird anschließend 4 Wochen in einem verschlossenen Briefumschlag aufbewahrt und danach vernichtet. Im Falle eines infizierten Teilnehmers wird sie dem Gesundheitsamt übergeben um Infektionsketten nachzuvollziehen.
Es sind maximal 35 Gottesdienstteilnehmer (incl. Kinder!) in der Epiphaniaskirche zugelassen (Grundfläche der Kirche 380qm, 10 qm pro Teilnehmer).
Daran anschließend gibt es wieder Markierungen, um sich zum Hände waschen mit Seife und warmem Wasser anzustellen (je nur 1 Person im Damen/HerrenWC erlaubt).
Am Übergang Gemeindehaus/Kirche steht ein Desinfektionsspender.
In der Kirche ist jede zweite Bankreihe abgesperrt. In jeder nicht abgesperrten Bankreihe sind maximal zwei Personen an den mit grünen Punkten kenntlich gemachten Plätzen erlaubt ODER eine Haushaltsgemeinschaft/Familie, die auch nebeneinander auf bzw. zwischen den beiden durch Punkte gekennzeichneten Plätzen sitzen dürfen.
Eltern müssen ihre Kinder bei sich behalten, die Spielecke ist gesperrt.
Es gibt keine Gesangbücher, denn singen ist nicht erlaubt (außer Sologesang am Altar). Auch mitsprechen der Psalmen im Wechsel oder Vaterunser/Glaubensbekenntnis sollte nicht laut, sondern nur in Gedanken erfolgen.
Nach dem (verkürzten) Gottesdienst wird die Kirche durch die Kirchentür verlassen. Hier wird die Kollekte gesammelt.
Im Anschluss an den GD wird die Kirche mind 30 Minuten „quergelüftet“.
Trauer um Presbyter Reinhard van Spankeren
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer teilen wir mit, dass unser Freund und Presbyter Reinhard van Spankeren am 8. April seinen Kampf gegen das heimtückische Corona-Virus verloren hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Eva und seiner ganzen Familie.
Seit 2008 übernahm er Verantwortung in der Gemeindeleitung. Unzählige Sitzungen im Presbyterium oder auf Klausurtagen bereicherte er mit kreativen Denkanstößen, stets sachlich und fair aber durchaus zu gegebener Zeit auch streitbar für seine Überzeugungen eintretend. Sein Tun wurde getragen von der Hinwendung zu den Menschen und der tiefen Verbundenheit mit der Gemeinde.
Neben seinem beruflichen Engagement für die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe fand der gelernte Historiker und Soziologe Zeit für die Vorstandsarbeit bei Aktion Lichtblicke e.V., als Autor und für ehrenamtliches Mitwirken in verschiedenen Vereinen. Seine Hobbies Weltliteratur und Tischtennisspielen kamen oft zu kurz.
Einige Menschen, die unseren Weg kreuzen und uns eine Zeitlang begleiten, bleiben im Herzen und schaffen eine tiefe innere Verbundenheit. Reinhard van Spankeren war einer davon. Er wird fehlen. Mit seinem Rat, seinem Engagement, seiner Empathie, seinem Mut und seiner Zuversicht. Und nicht zuletzt mit seiner feinen Ironie und seiner unaufgeregten Art, die Dinge anzupacken. Er hat einmal gesagt: "Was ich gerne mache? Gute Texte schreiben, Menschen portraitieren, Dinge bündeln und schnell entscheiden.".
Reinhard van Spankeren ist gestorben in der Karwoche. Wir Christen glauben daran, dass der Kreuztod Jesu uns die Auferstehung von den Toten und das ewige Leben verheißt. In allem Schmerz und aller tiefempfundenen Trauer vertrauen wir darauf auch für Reinhard. Mögen Gottes Engel ihn nun aus der Zeit in die Ewigkeit, aus der Begrenztheit in die Freiheit und in das Licht Gottes geleiten.
Du wirst uns fehlen, Freund!
Impulse in der Zeit der wegen der Corona Pandemie entfallenden Gottesdienste
Kirche fiel - anders - aus!
Auch wenn jetzt mit strengen Auflagen wieder Gottesdienste stattfinden dürfen, "physical Distancing", also körperliche Distanzierung ist weiterhin das Gebot der Stunde.
Die online Angebote bleiben für Risikogruppen und alle, die lieber noch zuhause bleiben, verfügbar.
Der Kirchenkreis Münster hat hier Angebote vernetzt und die Evangelische Kirche von Westfalen hat einige Alternativen zusammengestellt, wie der Glaube auch ohne Ansteckungsgefahr gelebt werden kann. hier Oder Sie lassen sich durch den geistlichen Impuls von Pfarrer Winkelmeyer zum Nachdenken einladen.
Kirche fällt - anders - aus!
Unser gewohntes und vertrautes Leben wird immer mehr eingeschränkt. Das gemeindliche Leben ist auf Null reduziert, Gottesdienste entfallen. Das heißt, auch im Kirchenkreis Münster "Kirche fällt - anders - aus"!
"Physical Distancing", also körperliche Distanzierung ist das Gebot der Stunde. Das bedeutet zwei Meter körperlichen Abstand, aber nicht zwangsläufig weniger soziale Nähe. In Zeiten der Krise ist Kreativität gefragt. Wie 2014 nach dem großen Regen gibt es eine große Hilfsbereitschaft - man rückt näher zusammen trotz räumlicher Trennung. Gefragt ist jetzt mehr denn je gesellschaftlicher Zusammenhalt, Gemeinsamkeit und Unterstützung. Telefon, Skype, Live-streams - all dies ermöglicht Distanz und überwindet sie zugleich.
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat einige Alternativen zusammengestellt, wie der Glaube auch ohne Ansteckungsgefahr gelebt werden kann. hier
Oder Sie lassen sich durch den geistlichen Impuls von Pfarrer Winkelmeyer zum Nachdenken einladen.
Glockengeläut
Alle Glocken Münsters läuten nun jeden Tag für 5 Minuten. In evangelischen wie katholischen Kirchen. Auch unsere. Sie rufen uns zum Gebet. Für alle helfenden Hände - bei uns und weltweit, dass sie ihre Kräfte nicht verlieren; für alle Kranken - bei uns und weltweit, dass sie bald wieder gesunden; für alle Sterbenden - bei uns und weltweit, dass sie in Frieden und getröstet in das Licht gehen dürfen.
Offene Kirche
Wir öffnen unsere Kirche für ein stilles Gebet und für alle, die eine Kerze entzünden möchten. Vielleicht kann das in diesen Zeiten ein wenig Trost und Stärke geben. Sollten Sie nicht allein in der Kirche sein, dann achten Sie bitte auf ausreichenden Abstand von etwa 2 Metern, wenn sie sich in den Kirchenbänken niederlassen. Die möglichen Sitzplätze werden durch grüne Punkte angezeigt.
Die Kirche ist ab dem 27. Mai mittwochs zwischen 10.00 und 11.00 Uhr geöffnet.
Personen mit Erkältung oder grippalen Infekten werden gebeten auf dieses Angebot zu verzichten.
Absage aller Veranstaltungen und Angebote
Aus solidarischer Vorsorge haben wir uns dazu entschlossen alle Angebote und Veranstaltungen bis auf Weiteres abzusagen, dies betrifft auch die Gottesdienste.
Das Gemeindebüro ist zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch und jederzeit per Mail errreichbar. Sollten Sie ein seelsorgliches Gespräch wünschen, dann hinterlassen Sie gerne eine kurze Nachricht mit Namen und Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter. Pfarrer Winkelmeyer wird sich kurzfristig mit Ihnen in Verbindung setzen.
Wir wissen, wie drastisch diese Eingriffe in das gemeindliche Leben sind. Gerade die gemeinsam gefeierten Gottesdienste sind in diesen Zeiten für viele Trost und Stütze. Mit dieser konsequenten Absage ausnahmslos aller Veranstaltungen soll die rasante Ausbreitung des Virus verlangsamt werden. Damit unterstützen wir die von Bund, Land und Kommune bisher schon getroffenen Maßnahmen. Es geht um solidarische Vorsorge gegenüber älteren Menschen und denen, die Vorerkrankungen haben. Diese müssen wir so gut wie möglich schützen und appellieren auch an die Eigenverantwortung.
• Vorrangiges Ziel aller Infektionsschutzmaßnahmen ist es, die Ausbreitung des Virus so weit wie möglich zu verlangsamen. Bleiben Sie zu Hause und meiden Sie soziale Kontakte. Ansonsten empfiehlt das Robert-Koch-Institut für die allgemeine Vorsorge im Alltag die üblichen Regeln, die für den Grippe-Schutz gelten: eine gründliche Hand-Hygiene, sich möglichst nicht ins Gesicht fassen, Niesen in die Armbeuge, auf direkten Körperkontakt wie Händeschütteln verzichten, Abstand halten – insbesondere von Erkrankten - und gute Belüftung der Räume. mehr
• Der Corona-Virus ist zwar in dieser Form neu und beunruhigt deshalb viele Menschen in besonderer Weise, bislang ist sein Krankheitsverlauf aber in den meisten Fällen nicht besorgniserregender als bei anderen Grippe-Viren, die derzeit kursieren. Weil die Entwicklung eines Impfstoffes noch einige Zeit dauern wird, ist es aber nach Ansicht von Fachleuten sinnvoll, durch Quarantäne und andere Vorsichtsmaßnahmen mögliche Ansteckungsketten zu unterbrechen, um insbesondere Menschen mit schwächerem Immunsystem, mit Vorerkrankungen und Ältere vor einer Erkrankung zu schützen.
• Bei allen Veranstaltungen, die nach entsprechender Abwägung aus wichtigem Grund weiterhin stattfinden (z.B. auch Beerdigungen), soll deutlich und konsequent auf die von den Behörden empfohlenen Schutzmaßnahmen hingewiesen werden (Verzicht auf Begrüßung durch Handschlag, Abstand 1-2 Meter, Vorkehrungen persönlicher Hygiene etc.). Soweit möglich sollen Sie im engsten Rahmen unter freiem Himmel abgehalten werden. Personen mit Symptomen von Erkältung oder grippalen Infekten werden gebeten, auf eine Teilnahme zu verzichten.
• Vorbehaltlich konkreter Weisungen der zuständigen Gesundheitsbehörden versuchen wir den üblichen Dienstbetrieb (unter Einhaltung der notwendigen Schutzvorkehrungen) aufrecht zu erhalten. Gottesdienste sind bis auf Weiteres ebenso abgesagt wie Konzerte, gemeindlichen Veranstaltungen und Gruppen. Die Gemeindebüros bleiben geschlossen, sind jedoch zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch und jederzeit per Mail erreichbar.
• Beim Wunsch nach seelsorglichen Gesprächen hinterlassen Sie bitte eine Nachricht mit Namen und Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter, Pfarrer Winkelmeyer wird dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
TuTgut! Jubiläum: 5 Jahre, eine schöne Zeit
Wer hätte das gedacht? Seit bereits 5 Jahren gibt es unsere wunderbare Konzertreihe. Der Blick zurück lässt uns staunend erkennen, dass wir über 50 (!) Konzerte erleben durften, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Eines hatten sie alle gemeinsam: sie haben Freude gebracht, Horizonte erweitert, glücklich und/oder nachdenklich gemacht und Tränen fließen lassen. Alles in allem haben all die wunderbaren unterschiedlichen KünstlerInnen alles daran gesetzt, uns als ihr Publikum zu berühren. Mit Erfolg! Also geht sie weiter – die wilde Fahrt. Aufgrund der vielen Anfragen, die uns erreichen, gibt es eine Neuerung für 2020. Wir werden die Schlagzahl erhöhen und in den dunklen Monaten sowohl am ersten als auch am dritten Sonntag TuTgut! Konzerte erleben dürfen. Alle Sonntagskonzerte starten um 17:00Uhr, der Eintritt ist frei, ihr spendet wie ihr meint.
05.01. Joyful, Gospel aus New Orleans Die Band ist zum Jahreswechsel in Europa unterwegs und wir haben das Glück, sie nach dem Konzert im Dezember 2012 noch einmal bei uns erleben zu dürfen. Gospel mit dem gewissen New Orleans Spirit. Alles handgemacht und ansteckend.
11.01. TuTgut! Spezial für die ganze Familie, Samstag, 15:00!!! Corinna Bilke und Band, „Singen für zwei“ Von „Piraten“ und „Blibbelblubberblasen“, über „Weltraumwesenflugverkehr“ bis hin zum „Mond“. Bei unserem Familienkonzert könnt ihr Kinderlieder in einem ganz besonderen Rahmen erleben und genießen! Dabei sind die pop-jazzige Musik und die poetischen Texte nicht nur etwas Unvergessliches für die Kleinsten, sondern mit Sicherheit auch für die Großen. Das Mitsingen ist übrigens ausdrücklich erwünscht!
19.01. Michael Mühlmann, Reinhard Mey – „Mein Apfelbäumchen“ „Keine ruhige Minute“, „Menschenjunges“ oder „Aller guten Dinge sind drei“ gehören für viele zu den treffendsten Kinder-Liedern überhaupt. Weitere Klassiker von Reinhard Mey ergänzen das Programm und sorgen für reichlich Gelegenheit zum Schmunzeln, Lachen und Mitsingen!
02.02. Swingo Singers, Chor plus Klavier aus Südlohn Gospel von Arenius, Oslo Gospelchoir oder Jochimsen wie auch aktuelle Popmusik z.B. aus dem Repertoire der Realgroup werden unter der Leitung von Udo Hotten spritzig, unterhaltsam und mitreißend präsentiert.
16.02. Broomhill, Pop und Jazz aus’m Viertel, Lieblingslieder Nach einem Ausflug nach und einer kleinen Tour durch Namibia singen und spielen die 4 mal wieder zuhause. Lauter Lieblingslieder - allesamt für’s Herz und die Beine! 01.03. Voice2Voice, Popchor aus Münster, Ltg.: Michael Suhl 13 Sängerinnen und Sänger begeistern mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm bekannter und weniger bekannter Pop-Songs. Solistische Lead-Gesangs-Parts und einfallsreiche, erfrischende Chorbegleitung werden in eigenen Arrangements mit ansteckender Freude dargeboten.
Und dann kam Corona! Geplant waren noch die folgenden Konzerte, doch aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben.
Benjamin Pfordt, Stummfilm mit Live-Musik - Kino wie vor 100 Jahren! Eine Filmvorführung der besonderen Art mit Orgelmusik: „Kino wie vor 100 Jahren“ lässt eine Film-Ära aufleben, in der die Bilder gerade laufen gelernt hatten und die Filmmusik live im Kinosaal gespielt wurde. Benjamin Pfordt präsentiert einen Slapstick-Film, voll mit irrwitziger Situationskomik und spielt dazu seine Filmmusik an der Orgel
Brot und Tulpen & Friends, Chansons über das Leben, wie es wirklich ist Es geht um die große Liebe, kleine Reihenhäuser, Essengehen mit Männern, Paris, das Meer... Die frechen, sinnlichen, tieftraurigen, witzigen Jazz-Chansons über die wirklichen Leidenschaften des Lebens reißen das Publikum mit und versprechen einen entspannten und unterhaltsamen Spätnachmittag. Das Programm enthält deutsche Songs von Gabi Giebel und Irene Müller-Schat sowie Arrangements von deutschen, französischen, brasilianischen oder englischen Jazz-Chansons.
Plutos Dixie Delight, kein Jahr ohne Herrn Kemper am Banjo Oldtime Jazz mit Spaß in den Backen! Wegen bester Unterhaltung auf höchstem Niveau und der großen Nachfrage immer wieder gern genommen!