Newsarchiv
Für die, die dabei waren, für die die unsere Gemeinde kennenlernen möchten und weil unsere Gemeinde auch eine ganz eigene Identität und Geschichte hat, dafür bewahren wir die Erinnerungen auf.
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April
Auftakt des Abends wird das Konzert der Sopranistin Stefanie Golisch (Bremen) sein. Sie beschäftigt sich in ihrem Programm „Ave Maria – Frauen im Christentum" mit der Frage nach der Bedeutung der Frau im Christentum generell und beleuchtet das Wirken starker und einflussreicher Frauen der Kirche wie z. B. Maria von Nazareth, Maria Magdalena, Hildegard von Bingen, Katharina von Bora, Mutter Theresa und Dorothee Sölle. All diese Frauen gingen in die Geschichte ein. Sie wurden im Sinne ihres christlichen Glaubens zu Wegbereiterinnen einer besseren Gesellschaft, nahmen Einfluss auf Politik und Kirche oder traten durch karitatives Handeln hervor.
Nach einem anschließenden Stehimbiss folgt eine Podiumsdiskussion, in der aktuelle Positionen zum Thema zu Wort kommen. Es diskutieren:
- Prof. Dr. Ute Gause, Bochum, Professorin für Kirchengeschichte
- Birgit Reiche, Soest, Leitende Pfarrerin der Ev. Frauenhilfe in Westfalen
- Martha Nooke, Münster, Gemeindepfarrerin
- Monika Schmelter, Lüdinghausen, Mitglied der Initiativen #OutinChurch und Maria 2.0
Die Moderation übernimmt Pfarrerin Christine Jürgens, Münster.
Das Konzert beginnt am Freitag, 04.04.2025 um 19:00 Uhr in der Ev. Lukaskirche, von-Esmarch-Str. 1, 48149 Münster. Der Eintritt beträgt 18,– Euro.
Den Flyer zum Abend finden Sie hier: Download
Aus organisatorischen Gründen wird um eine zeitnahe Buchung der Tickets gebeten:
März
Die Berliner Pfarrerstochter Annette Hildebrandt stellt ihren jüngst erschienenen Roman „An des Haffes anderm Strand – eine ostpreußische Familiengeschichte“ vor.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sollte Deutschland mehrfach auf kriegerischem Wege vergrößert werden. Das gelang zum Glück nicht. Heute dürfen wir friedlich in einem geeinten, wohlhabenden Land leben. Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt der Krieg, der im östlichen Europa tobt und auch uns betrifft.
Die Autorin führt uns zurück in das Ostpreußen (heute Polen, Baltikum und Russland) zwischen 1900 und 1945. Die Geschichte des Pfarrers Arthur Preuß (angelehnt an die des Pfarrers Helmut Hildebrandt, Vater der Autorin) und seiner Familie spielt am Frischen und Kurischen Haff, in Elbing, Masuren, Königsberg, Berlin, Demmin und, tatsächlich: in Münster, wo er ein Semester bei Karl Barth studieren durfte und die Evangelische Erlöserkirche zu seiner Gottesdienstkirche erkor. Bei allem Ernst des Geschehens finden selbst ostpreußische Schmunzelgeschichten ihren Platz, weil aus dem Leben eines masurischen Landpfarrers Situationskomik nicht wegzudenken ist. Doch immer sind die Protagonisten bemüht, den Blick über den provinziellen, hitlerfreundlichen deutschen Osten hinaus zu weiten und aus der so gewonnenen Übersicht die Konsequenzen für ihr persönliches Handeln zu ziehen.
Die Lesung wird musikalisch bereichert durch das „Duo Lotte“ (Annette Hildebrandt, Klavier; Lothar Tautz, Gitarre und Gesang). Es erklingen ostpreußische Volkslieder (nach Art der lettischen Dainas) zum Mitsingen.
Der Haiku (japanische Gedichtform) steht im Zentrum des Tanzstücks von Ruth und Uli Trautmann von „TanzRaum Münster“ und ist eine Einladung, die Schönheit im Vergehen und die Vollkommenheit in der Vergänglichkeit zu sehen und zu schätzen. Das regt zum Nachdenken über die Natur des Lebens, die Akzeptanz des Unvermeidlichen und die Fähigkeit, Schönheit in allen Phasen des Daseins zu finden an.
Die beiden Performer, beide 60 Jahre alt, akzeptieren und nutzen dabei Reife und Unvollkommenheit als eigene Ästhetik. Ihr Bewegungsausdruck reflektiert ihre Lebens- und Tanzerfahrung, was dem Stück eine besondere Schönheit und Ehrlichkeit verleiht.
„Der Tau tropft und tropft, so wichtig ist unsere flüchtige Welt!“
- 10:30 Festgottesdienst mit EpiFUNias und Heinrich-Schütz-Chor
- 11:30 Uhr Grußworte
- 12:00 Uhr Empfang
- 13:00 Uhr Beisammensein bei Kaffee & Kuchen
- 14:00 Uhr HipHop mit special guest CARB
- 15:00 Uhr Führung zur Geschichte der Kirche mit Ludger Brinckmann
- 18:00 Uhr Orgelkonzert mit Christoph Hauser
Heute steht die Bartning-Kirche unter Denkmalschutz, als Symbol einer schweren Zeit. Sie ist gleichzeig Zeichen der großen Hoffnung, die Menschen auch durch diese Not trug, so dass sie ihre Kirche trotz aller Schwierigkeiten so kurz nach dem Krieg wieder aufbauten.
Seit 75 bietet diese Notkirche aus Holz der Erlöserkirchengemeinde ein zu Hause. Generationen wurden hier getauft und getraut, erlebten Gottesdienste und feuerten Konfirmation. Das wollen wir feiern.
- So 09.03.25 / 10:30 Uhr: FESTGOTTESDIENST in der Erlöserkirche mit Pfr. Eike Herzig und Pfr. Frank Winkelmeyer.
- So 09.03.25 / 18:00 Uhr: ORGELKONZERT zum Kirchenjubiläum mit Christoph Hauser (Ottobeuren) an der Collon-Orgel.
- So 16.03.25 / 10:30 Uhr: FESTGOTTESDIENST mit Vorstellung der Konfirmandenmit mit Pfr. Eike Herzig und Pfr. Frank Winkelmeyer.
- Mo 17.03.25 / 18:00 Uhr: VORTRAG: Die Erlöserkirche. 75 Jahre Bartning mit Prof. Dr. Martin Korda.
- Fr 21.03.25 / 18:00 Uhr: Tautropfenwelt. Eine poetische Tanzperformance mit Ruth & Uli Trautmann.
- Sa 22.03.25 / 11:00 Uhr: INKLUSIVER GOTTESDIENST mit Westfalenfleiß Chor, Gesprächskreis und Pfr. Eike Herzig.
- Do 27.03.25 / 18:00 Uhr: LESUNG aus: An des Haffes anderm Strand mit Annette Hildebrandt.
- So 30.03.25 / 11:30 Uhr: GOTTESDIENST mit Pfr. Eike Herzig; anschließendem Basar und Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen.
- Mo 31.03.25 / 17:00 Uhr: VORTRAG: Die Erlöserkirche im Spiegel der Presse 1900-1950 mit Dr. Gert Dethlefs.
Das Plakat können Sie hier herunter laden: Download Plakat
Februar 2025
Neben der Arbeit als sogenannte Camp Counselors, die das Programm begleiten und Ansprechpersonen für die Camp-Teilnehmenden sind, wird auch an anderen Stellen angepackt und unterstützt. Doch keine Sorge, es wird nicht nur gearbeitet – auch gemeinsames Singen, Beten und Grillen am Lagerfeuer stehen auf dem Programm!
Gesucht werden Freiwillige, die Lust haben drei unvergessliche Wochen in den USA (Ohio) zu verbringen. Erfahrungen in der Evangelischen Jugendarbeit (JuLeiCa) und Grundkenntnisse in Englisch sind neben dem Mindestalter von 18 Jahren Voraussetzung. Der Einsatz kann auch als Schüler- oder Universitätspraktikum anerkannt werden. Kosten für Flüge, Unterkunft und Verpflegung sowie ein kleines Taschengeld werden übernommen. Die Camps sind LGBTQIA+ freundlich.
Insgesamt gibt es zwei Plätze. Interessierte bitten wir um eine kurze formlose Bewerbung mit folgendem Inhalt:
- Lebenslauf
- Schriftliche Antwort auf 3 Fragen:
- Wer bist du?
- Was sind deine Erfahrungen in der kirchlichen Jugendarbeit?
- Warum willst du einen Sommer als Teamer*in für Summer Camps in den USA verbringen?
Die Unterlagen können bis zum 25. Februar 2025 an miriam.albrecht[at]ekvw.de geschickt werden. Fragen beantwortet Miriam Albrecht (Referentin für Junge Ökumene) unter derselben Mailadresse oder telefonisch unter 0231-5409-71.
Infos zu den Camps und der Partnerkirche UCC unter:
Aus dem christlichen Menschenbild erwachsen die Verantwortung und der Auftrag, Menschen im Wirkungskreis unseres Kirchenkreises mit Respekt zu behandeln und ihre Würde zu schützen.
Wir tun dies aktiv in unseren Einrichtungen und Kirchengemeinden, indem wir alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie Teilnehmenden für folgende Verhaltensregeln sensibilisieren und dies konsequent umsetzen:
- Stellung beziehn!
Wir verzichten auf verbales und nonverbales abwertendes Verhalten und beziehen aktiv Stellung gegen gewalttätiges, diskriminierendes, rassistisches und sexistisches Verhalten. - Wertschätzung leben!
Unsere Kommnikation in Worten und Gesten ist wertschätzend und zugewandt. Hassrede, üble Nachrede, abwertende Äußerungen, Mobbing und Ausgrenzung sowie Fake News in sozialen Netzwerken und Medien akzeptieren wir nicht und werden wir in unseren Einrichtungen unterbinden. - Gesprächsbereit bleiben!
Wir bleiben grundsätzlich gesprächsbereit, um Menschen für ein christliches Menschenbild und darin zur Abkehr von menschenverachtenden Meinungen und Positionen zu gewinnen. - Willkommen stärken!
Bei uns sind alle Menschen willkommen, unabhängig von kulturellen und religiösen Milieus, sozialen Zugehörigkeiten, körperlichen Voraussetzungen oder sexueller Orientierung. Diskriminierung und Ausgrenzung in Äußerungen und Handlungen tolerieren wir nicht. Gemeinde ist ein Schutzraum für Schwache und Minderheiten.
Auszug aus dem Beschluß 11 der Kreissynode vom 19.06.2024